Warum ist schwitzen so gesund

Der menschliche Körper besitzt insgesamt ca. 3 Milo. Schweißdrüsen. Dies sind klitzekleine Organe, die über den gesamten Körper verteilt sind. Die Flüssigkeit, welche die Schweißdrüsen absondern, stammt aus den Kapillaren – feine Blutgefäße, die im Gewebe der Unterhaut verlaufen. Wird die Durchblutung angeregt, tritt Flüssigkeit aus den Kapillaren, die von den Schweißdrüsen an die Hautoberfläche befördert wird.
Durch schwitzen werden zwei wichtige Funktionen erfüllt. Einerseits wird die Haut regelmäßig befeuchtet, damit sie nicht rissig und spröde wird. Andererseits regelt der Schweiß die Körpertemperatur. Die Feuchtigkeit verdunstet auf der Haut, es entsteht ein Kühleffekt. Schwitzen fördert das Wohlbefinden und Gesund sein. Es stärkt die körpereigene Abwehr und fördert die Entgiftung und Entschlackung.
Die Themperatur des Körpers kann mit Hilfe unterschiedlicher Prozesse erwärmt werden, wie etwa in einer Sauna, Imfrarot- oder Flächenwärmekabine. Als Reaktion beginnt der Körper zu schwitzen, um die Körpertemperatur herunter zu regeln. Bei der Erwärmung weiten sich die Blutgefäße, so dass etwa die doppelte Blutmenge hindurch gepumpt wird. Das Herz wird besser und stärker mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Haut wird optimal durchblutet und die Pulsfrequenz steigt. Durch das schwitzen werden viele Stoffwechsel-Produkte und Substanzen wie Nikotin, Alkohol und andere Stoffwechsel-Schlacken ausgeschwemmt. Ausserdem wird die Haut gereinigt und die Hautzellen werden zur Neubildung angeregt. Die Haus sieht rosig und frisch aus und man fühlt sich wohler.
Regelmäßiges schwitzen bringt etliche Vorteile für den Organismus. Das Immunsystem wird gestärkt und nahezu alle Gefäße werden trainiert. Der Körper stresstoleranter und entspannt. Besonders aktiv von Sportlern genutzt, wird die Erholung der Muskeln nach Belastung.

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